Mit Freude zum Erfolg ...

Die Rolle, die der Hund in unserer Gesellschaft spielt, hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt: Sollte er einst vor allem als Bewacher und Beschützer von Haus und Hof oder als verlässlicher Begleiter bei der Arbeit oder Jagd dienen, muß er heute für die meisten Hundehalter ein verträgliches und berechenbares Familienmitglied und ein unkomplizierter Freizeitpartner sein. Diesem Wandel, der durch eine geänderte Auffassung vom Tierschutz noch verstärkt wird, tragen auch wir in der Ausbildung und in der Gestaltung unserer sportlichen Aktivitäten Rechnung. 

Oberstes Ziel in der Ausbildung unserer Hunde ist die Erziehung zu einem gesellschaftlich verträglichen und alltagstauglichen Begleithund. Das setzt eine starke Bindung und ein großes Vertrauen des Hundes zu "seinem" Menschen voraus. Ist die gegeben, wird er über positive Erfahrungen - z.B mit Belohnungen in Form von Lob, Futter oder Spiel - dazu gebracht, dass er erwünschtes Verhalten zeigt und unerwünschtes Verhalten unterlässt.

Durch eine längerfristige und konsequente Erziehungsarbeit erwirbt der Hund eine gewisse Routine: Das erlernte - positive - Verhalten wird für ihn zum "Normalfall"; schlägt er einmal über die Stränge, weil seine Triebveranlagung mit ihm durchgeht, kann man ihn relativ problemlos korrigieren.

Zielsetzung und Methode können jedoch nur fruchten, wenn der Hund von Anfang an lernt, dass die Erziehung zum Gehorsam und darüber hinaus die sportliche Ausbildung Spaß machen. Deshalb legen wir großen Wert darauf, die natürlichen Anlagen und Verhaltensweisen des Hundes nicht durch Zwang zu unterbinden, sondern durch Spiel und Belohnung in die richtigen Bahnen zu lenken.